Stilrichtungen
Jazzgitarre
Komplexe Akkorde? Neo-Soul? Spätestens seit Amy Winehouse sind jazzige Gitarrenklänge im Mainstream angekommen, Swing Akkorde sind z.B. ein sehr gutes Werkzeug für jeden Rhythmusgitarristen.
Jazz-Musiker haben eine relativ umfassende, ganzheitliche Herangehensweise und hohe Ansprüche an ihre grundmusikalischen Fertigkeiten. Improvisation ist Schwerpunkt und Königsdisziplin. Ich bin ein Fan davon, diese Einstellung auf Pop und Klassik zu übertragen.
Drop 2/3 Voicings
Guide Tones
Improvisation über Changes
Jazz Standards
Swing Feel
Chromatik
Bluesgitarre
Viele Gitarrenspieler haben eine starke Affinität zum Blues, irgendwie scheint er dem Instrument inne zu wohnen. Oft läuft der Einstieg in die Improvisation und das Zusammenspiel mit anderen Musikern über den Blues. Dessen einfache Form und die zunächst simplen Harmonien laden dazu ein.
Um der Blues Tonalität in der Improvisation wirklich gerecht zu werden braucht man in erster Linie ein Verständnis für die Akkordtöne der Hauptakkorde. Für viele Gitarristen ist das Neuland, da sie ausschließlich mithilfe von Pentatoniken gelernt haben, über einen Blues zu spielen.
Motivische Improvisation
Jazz Blues
Blue Note Konzepte
Blues Begleitung
8, 12, 16 taktige Formen
Artikulation und Phrasierung
Klassische Gitarre
Da ich meine erste musikalische Ausbildung auf der Violine erhalten habe, bin ich mit der klassischen Herangehensweise vertraut. Obwohl ich inzwischen in der Pop- und Jazzmusik verankert bin, arbeite ich gerne mit klassischem Gitarrenrepertoire. Als Input für Tonbildung und Technikschulung, oder um Notenspiel und Interpretation zu verbessern. Oft arbeite ich mit klassisch ausgebildeten Schülern, die sich schwer tun musikalische Zusammenhänge zu erkennen, oder nie gelernt haben zu improvisieren.
Repertoirebeispiele: Mauro Giuliani, Fernando Sor, Matteo Carcassi, Ferdinando Carulli, Abel Carlevaro, Leo Brouwer, Gaspar Sanz, Dionisio Aguado, Robert de Visée, Francicso Tárrega, Luis de Milán etc.